Gründungsgeschichte

Nachdem auf „privater“ Basis die Gründung eines Theatervereins nicht zustande kam, trug Günter Hutter im Frühjahr 1986 sein Gründungsansinnen der damaligen Leiterin der Volkshochschule – Frau Ursula Wulf – vor. Von der Theaterei angetan wurde im

Wintersemester 1986

101

im Programmheft mit der Nummer 101 diese Idee angeboten. Dies war sozusagen die Geburtsstunde der Amateurbühne Laupheim e.V. Der größte Teil der 26 Interessenten waren Mädchen der hiesigen Abiturklasse. Ihre Vorstellungen waren mit denen von Günter Hutter nicht zu vereinbaren. Erhalten blieben jedoch Elisabeth Jakob, Constanze Kronpass, Susanne Moses, Gaby Weidner. Sie waren, die Gründer der heutigen Amatuerbühne Lauhpeim e.V.

Januar 1987

105

Im VHS Programm für das Frühjahrssemester wurde noch einmal die Werbetrommel unter der Nummer 105 gerührt. Teils dadurch, teils durch Mund zu Mund Werbung konnte bereits im Januar 1987 ernstlich über Amateurtheater gesprochen werden. Zwischenzeitlich hinzugestoßen sind: Helmut Bosch, Peter Gräbnitz, Ulrike Martin, Ilse Pownug, Gisela Wallraven und Elisabeth Wörz.

Februar 1987

Brigitte und Peter Wahlenmayer wurden als „Bühnenbildner“ engagiert. In kürzester Zeit waren Sie in die Gruppe integriert worden und erwiesen sich als wirklicher Glücksfall für die Grupppe. Da die meisten Akteure zwar Begeisterung für das Theater aber keinerlei Erfahrung hatten, war es für Hutter klar, dass ein abendfüllendes Stück die Gruppe überfordern würde. So wurde die Idee mit kleinen Sketchen geboren. Szenen und Sketche frei nach dem Bayrischen „Querdenker“ Karl Valentin.

25.April 1987

Premiere in der ausverkauften Schranne in Laupheim.

26. April 1987 – Die 2. restlos ausverkaufte Aufführung.

09.05.1987 – Die 3. Aufführung, auch diesesmal war das Haus voll. Nachdem mit diesen Aufführungen ein Grundstock gebildet wurde, stand für alle fest:

„WIR MACHEN WEITER“! 

Es folgte das zweite Projekt der Gruppe und damit das 1. Märchen – Kalif Storch.

Premiere war am 29.11.1987.

Im April 1988 wurden dann nochmals die Szenen von Karl-Valentin aufgeführt. Das war auch das Jahr in dem sich die Gruppe den Namen „Amateurbühne Laupheim“ gaben und sich von der VHS trennten. Als damaliger Sprecher wurde Günter Hutter einstimmig als Gruppenleiter gewählt und in den „Vorstand“ kamen Ulrike Martin, Gisela Wallraven, Elisabeth Wörz. Für die Kassentätigkeit war Michael Wallraven zuständig.

Einer der ersten Beschlüsse war der Beitritt zum Bund deutscher Amateurtheater. Die Mitgliedschaft begann am 01.09.1988.Es folgte wiederum ein Sketchabend.

Unter dem Motto „Königsberger Klöpschen und andere Spezialitäten“ hob sich am 06. Mai 1989 in der Aula des Gymnasiums in Laupheim der Vorhang.

Am 18. November 1989 wurde die Amateurbühne Laupheim ein eingetragener Verein und nannte sich jetzt

Amateurbühne Laupheim e.V.

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Von nun an ging es Jahr für Jahr mit neuen Märchen und Sketchen weiter. Eine Übersicht über die gespielten Märchen befindet sich unter der Rubrik „Stücke“! Wir wünschen viel Spaß bei der Betrachtung.