Herbst 2006 – Das tapfere Schneiderlein

Ein kleiner Überblick zum Stück

Bild 1:

Das tapfere Schneiderlein sitzt in seinem Kämmerchen und näht am Kleid der Prinzessin Laudatia. Als diese das Kleid abholt, verliebt er sich in sie, da auch er von der Prinzessin sehr angetan war. Doch die Aussichten, als einfacher Schneider eine Prinzessin heiraten zu können, sind mehr als schlecht. Als er sein Marmeladenbrot essen möchte, entdeckt er darauf viele Fliegen, die ihm sein hart verdientes Brot wegessen. Das will er nicht zulassen und schlägt mit dem nächst besten Tuch auf die Fliegen ein. Als er das Tuch abzieht, erblickt er nicht weniger als 7 tote Fliegen darauf. Da denkt sich das Schneiderlein, dass alle Leute erfahren sollen, wie tapfer er ist..

Bild 2:

Im Schloss erzählt die Königin Milora von den beiden gefährlichen Riesen im Wald, welche das Land in Unruhe versetzen. Der Angsthase Prinz Hugo von Nachbarland soll die beiden Riesen besiegen, doch der hat einfach viel zu große Angst. Da kommt das tapfere Schneiderlein daher und verspricht der Mutter die Riesen zu besiegen, sowie das wilde Wildschwein Grunz und das Einhorn Schnauf zu fangen. Als Lohn erwartet ihn die Hand der schönen Prinzessin Laudatia. – Pause –

Bild 3:

Im Wald wollen nun die Königin Milora, die Prinzessin Laudatia, Prinz Hugo und die Gouvernante Helene zusehen, ob das Schneiderlein Wort hält und das Königreich von den Ungeheueren befreit. Prinz Hugo ist freilich keine Hilfe, er zuckt beim kleinsten Geräusch im Wald zusammen. Mit List und Tücke macht sich das Schneiderlein alleine ans Werk. Beim Wildschwein und dem Einhorn sieht es ganz gut aus. Schafft es das tapfere Schneiderlein die Aufgaben der beiden Riesen zu lösen, so dass diese das Land in Frieden lassen? Wird Königin Milora ihr Wort halten und dem tapferen Schneiderlein ihre Tochter zur Frau geben? All das und viel mehr werden wir sehen.